Es tut uns gut, sich mit dem Jahreskreis zu verbinden. Nicht nur die Jahreszeiten bringen ihre ganz eigene Energie mit, sondern auch die Monde. Wir können dies aktiv für uns nutzen, indem wir uns mindestens zum Vollmond ein wenig darauf einstellen, besinnen und achtsam feiern.

Der Oktober -Vollmond
Der Vollmond im Oktober wird auch Weinmond genannt.
Die Dunkelheit nimmt Oberhand. Wir dürfen uns dem Innen zuwenden und tiefsinnig werden. Das Aussen, die Körperlichkeit verliert an Fokus. Wir nähern uns energetisch und spirituell dem Jahreskreisfest Samhain - ein Mondfest, welches im abnehmenden Viertelmond rund um Ende Oktober, anfangs November gefeiert werden kann. Es geht also auch um Tod, Vergebung, Verabschiedung und Loslassen.
Noch einmal tiefes Zurückblicken und Reflektieren: Was hat funktioniert, was geht gar nicht, was habe ich gelernt, was nehme ich mit? Tief fühlen und Raum und Zeit geben.
Es darf ruhig werden - keine Ablenkungen im Aussen suchen. Versuche sie bewusst zu minimieren: weniger Ausflüge, weniger Action, weniger Online, weniger Meetings und Webinare.
Widme dich kreativem Tun ohne Druck: malen, singen, tanzen, handarbeiten. Es geht dabei nicht um das Resultat, sondern das Wirken und den Gedankenfluss dabei.
Achte dich auf Blockaden im Denken und Tun. Schreibe sie auf, löse dich bewusst von ihnen in einem Ritual durch Verbrennen beispielsweise.




Wie bei jedem Vollmond ist es dienlich, einen kleinen Fastentag einzuschalten. Vielleicht magst du einen Rohkost- oder Safttag einlegen. Oder auch nur auf Genussmittel wie Alkohol, Nikotin, Zucker und Medienkonsum zu verzichten ist eine Wohltat für Körper, Geist und Seele.
Lass mich im Kommentar gerne wissen, was du umsetzen willst an diesem Vollmond.
Bis bald
Fabienne